Am 16.07.2016 fand das Sommerkonzert des Musikverein/Stadtkapelle Bretten im Brauhaus Löwenhof in Bretten statt. Beim bereits sechsten Konzert in Folge kann man schon fast von einer kleinen Tradition sprechen. Bei herrlichem Sommerwetter konnten die zahlreichen Zuschauer Klängen aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen lauschen. Geboten wurde eine bunte Mischung aus der Unterhaltungsmusik: Es ertönten vertraute Melodien von Journey bis Louis Armstrong, wobei natürlich auch bekannten Märsche und Polkas nicht zu kurz kamen. Ansgar Sailer, der Dirigent des Musikvereins führte durch das kurzweilige Programm, mal informativ zum Hintergrund des Stückes, mal mit einer lustigen Anekdote.
Am 6. Mai um 15.10 Uhr war es endlich soweit. Die Jugendkapelle stellte sich nach wochenlangen Vorbereitungen der Jury beim Jugendwertungsspiel in Heilbronn-Böckingen.
Es war eine Premiere für alle: Weder die Musiker noch der Dirigent haben vorher bei einem Jugendwertungsspiel teilgenommen. Die letzte Teilnahme des Jugendorchesters fand unter ihrer Dirigentin Susanne Bader statt. Durch viele neue Musiker, die teilweise erst seit Januar in der Jugend mitspielen, war es für alle eine große Herausforderung, die beiden Stücke "Stratosphere" und "Clark County Celebration" in dieser Zeit so vorzubereiten, um auf der großen Bühne beim ersten öffentlichen Auftritt in dieser Besetzung zu überzeugen.
Nach dem Jurygespräch kann man sagen: Wir haben einen sehr guten Eindruck hinterlassen und den Auftritt souverän gemeistert. Und auch die hilfreichen Tipps der Jury haben wir gerne aufgenommen, um uns beim nächsten mal noch zu steigern.
Mit dem Ergebniss sind wir alle sehr zufrieden: Mit sehr gutem Erfolg teilgenommen (88,7 Punkte)
„Brettener Bütt“ begeistert mit neuer Jubiläums-Mix-Garde, flotten Tänzen und derben Sprüchen
Luftballons und Girlanden hängen überall, die Bühne ist farbenfroh geschmückt. An den Tischen tummeln sich Piraten, Clowns und Vampire – nur ein paar Vereinzelte trauen sich in zivil in die Stadtparkhalle. Schon ziehen die Narren zum Narrhallamarsch ein – und der Saal tobt: Bereits da zeigen sich sowohl die Aktiven als auch die Besucher der „Brettener Bütt“ in Höchstform. Bestens gelaunt, erobern Elferrat und Gardemädels die Bühne, beständig angefeuert von den rund 400 närrischen Gästen. Bereits zum 45. Mal bewiesen die Jecken am Wochenende, dass Bretten mehr kann als nur Mittelalter: Mit flatternden Röcken, flotten Sprüchen – gern auch mal unter die Gürtellinie, Schunkelliedern und den obligatorischen Beeeeekannnntmachungen“ war die Bütt auch in diesem Jahr ein voller Erfolg.
Bereits fünf Jahre ist es her, als die Max-Planck-Realschule und der Musikverein/Stadtkapelle Bretten eine Kooperation eingegangen sind. Ziel des Projektes "Bläserklasse" war es, Schüler der Realschule an die Musik heranzuführen. Nach fünf Jahrgängen zeigt sich der Erfolg des Projektes. Viele Schüler begannen die Grundausbildung in der Bläserklasse und musizieren heute im Schüler- oder im Jugendorchester des Musikverein/Stadtkapelle Bretten.
Im März beginnt die Anmeldephase für die 6. Bläserklasse mit der Auftaktveranstaltung am 14. März in der Realschule.
Um den Fahrplan für die laufende Kampagne festzulegen trafen sich die Akteure der Brettener Bütt im Toten Gaul zu ihrer alljährlichen „ernsten“ Arbeitssitzung. Zu besprechen galt neben technischen Details vor alle Dingen: wer macht was wann in der Programmfolge. Selbstverständlich sind nahezu alle Beiträge fertig und so konnte in Ruhe überlegt und gefeilt werden.
Was wird es an Programm in der Bütt geben? Wie immer hüllen sich die Narren in Schweigen, wollen im Vorfeld nichts preisgeben. Es wird natürlich wieder ein abendfüllendes mehr als unterhaltsames Programm geben, mit viel Musik, Tanz, humoristischen Büttenreden, auflockernden Stimmungsrunden …. Und das alles wie immer ausschließlich von Brettener Eigengewächsen präsentiert. Freuen dürfen sich die Besucher auf junge Debütanten und alte Hasen, die sich in Brettens bunt geschmückter Stadtparkhalle ein närrisches Stelldichein geben. Eins ist sicher: Verpassen sollte keiner die Brettener Bütt!