Nach dem Ausscheiden von Ernst Will im Januar 2011 waren wir damit beschäftigt, einen neuen musikalischen Leiter zu finden.
Nach der Ausschreibung der Stelle konnten wir Herr Ansgar Sailer für diese Aufgabe gewinnen. Er hat seit Anfang Juni dieses Amt übernommen und auch direkt mit der Probenarbeit begonnen.
Auf Grund des sehr schnell nahenden Peter- & Paul-Heimatfestes waren und sind deshalb auch Bürgerwehrproben zu bestreiten.
Desweiteren haben wir bereits mit den Vorbereitungen für mehrere Auftritte im September wie z.B. Platzkonzerte im Kurpark Baden-Baden, dem Weindorf in Heilbronn sowie im Enzauenpark in Pforzheim begonnen. Neben dem Jahreskonzert als musikalischer Höhepunkt am 4. Advent steht im Oktober auch eine Fahrt zur Partnerstadt
Kirchenkonzert zu Gunsten des Kindergartenumbaus in Rinklingen
Viele Interessierte kamen am Palmsonntag in die Rinklinger Kirche um das Benefizkonzert der Jugendkapelle Bretten unter der Leitung von Andreas Frank zu besuchen. Begünstigte der Spenden sollte die Kirchengemeinde Rinklingen sein, die mit dem Umbau des Kindergartens „Arche“ und dem Ausbau von Kleinkindgruppen immense Kosten trägt.
Für das erste alleingestemmte öffentliche Konzert der jungen Musiker hatten sich die Organisatoren einiges einfallen lassen. Orchesterstücke wechselten sich mit Solo- und Ensemblebeiträgen ab. Doch eines hatten alle Stücke gemein: Es drehte sich um Glauben; von Meditation, über Gospel bis hin zu Klezmer.
Gleich zwei Klarinettenquartette wuchsen aus den Reihen des Klarinettenregisters. Sabrina Krauß, Sarah Kinberger, Theresa Gropp und Ulrike Deike spielten „Evening Prayer“ aus Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“.
Nach 21 erfolgreichen Jahren hat Ernst Will, der Dirigent der Stadtkapelle Bretten, seinen Taktstock niedergelegt. „Der Musikverein und Kapellmeister Ernst Will haben im gegenseitigen Einvernehmen die gelungene Zusammenarbeit nach dem hervorragenden Jahreskonzert im Januar 2011 beendet“, so der erste Vorsitzende Thomas Zürner in seinem Rechenschaftsbericht. 1990 übernahm Ernst Will das Amt des musikalischen Leiters. Er führte und formte das Brettener Blasorchester zu einem klingenden Aushängeschild der Melanchthonstadt: Bei den Karlsruher Wertungsspielen 1997 erzielte er mit seinen Musikern in der Kategorie „Höchststufe“ die Bestnote. Als studierter Klarinettist mit Orchestererfahrung, aber auch als Musikpädagoge an der Jugendmusikschule Bretten konnte Will den Interessen der Zuhörer als auch die Anliegen der Musiker jederzeit gerecht werden.
Musiker der Stadtkapelle, Bütt-Akteure, Küchenteam, Gardemädchen und Programmverantwortliche - alle zusammen trafen sich am vergangenen Wochenende im Gerberhaus zu einem zünftigen Schinkenfest, um die erfolgreiche Faschingskampagne 2010/2011 zu beschließen. In zufriedene Gesichter konnte man überall blicken: die große Herausforderung, als Musikverein ehrenamtlich und neben dem eigentlichen Vereinsbetrieb solch eine Großveranstaltung wie die Brettener Bütt auf die Beine zu stellen, war wieder einmal dank unzähliger freiwilliger Helfer mehr als geglückt!
Schon kursierten die ersten Ideen und Verbesserungsvorschläge, wurden gar schon Anekdoten und Schmankerl für neue Beiträge ausgetauscht! Doch zunächst müsssen Narrenkappe, Luftschlangen und Gardekleidchen bis zur Eröffnung der nächsten Kampagen am 11.11. leider eingemottet werden - nur das Ausschussteam wird nicht pausieren und sich auch das Jahr über mit der Organisation von Sitzungen und Narrenzug beschäftigen.
Mit Madame Litfaß in der Sauna - Stadtparkhalle bei 39. Breddema Bütt voll besetzt
Wie verhält sich ein verirrter Bayer im Rotlichtmilieu? Machen Werbepausen im Unterricht Sinn? Warum wohnt denn der Oberbürgermeister nicht in Bretten? War das Brettener Hundle in Wirklichkeit ein Ruiter Krapp? Und: Was haben Litfaßsäulen in einer Wellness-Oase zu suchen?
Thematisch legten sich die Akteure der 39. „Breddema Bütt“ nicht fest. Politik gepaart mit Klamauk – witzig verpackt, mit spitzen Kommentaren versehen, leicht ironisch gewürzt. Und das alles in knapp fünf Stunden. Zwischen den Büttenrednern die strahlend tanzenden Gardemädchen, die Stimmungsrunden mit Ehrenpräsident Fredy Ersch und Anette Giesche, zahlreiche Tuschs und Narhalla-Marsch-Auszüge seitens der Gastgeber Stadtkapelle Bretten und natürlich das dreifache „Bredde Wau Wau“.